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Kate in writing

lesen, schreiben, journaling

27. Dezember 2021

Der letzte buchige Rant 2021: „Feuer im Schatten“ von Aurelia L. Night

Ich habe noch ca. fünf Bücher hier herumliegen, die ich längst rezensiert haben wollte. Dennoch schiebe ich diese Rezension jetzt ein, weil es mir in den Fingern kribbelt. Ich habe zu „Feuer im Schatten” und die Fortsetzung so unglaublich viel zu sagen, dass ich hier schon einmal zwei Warnungen aussprechen möchte: Diese Rezension wird nicht spoilerfrei und sie wird lang (Band 2 musste sogar ausgelagert werden und kommt die Tage). Also holt euch ein Käffchen und was zum Snacken, denn ich finde, die Rezension lohnt sich dennoch. Sie wird sehr unterhaltesam, weil ich ranten werde, wie schon lange nicht mehr.

KLAPPENTEXT

Als Mitglied der Königsfamilie bewahrt Sascha das wohl bestgehütete Geheimnis im Reich der Schattendrachen. Dass sie eine Prinzessin ist und nicht der Prinz, der sie zu sein vorgibt, darf niemand je erfahren. Denn damit wäre nicht nur der Thron in Gefahr, sondern auch ihre gesamte Familie. Doch bei einem königlichen Wettbewerb droht Saschas Tarnung aufzufliegen. Während sie schon drauf und dran ist, allem zu entfliehen, trifft sie auf den Prinzen der Lichtdrachen. Obwohl Colins himmelblaue Drachenaugen jeden in den Bann ziehen, darf er niemals von Saschas wahrer Identität erfahren …

Quelle: Carlsen

Eigentlich braucht es bei dieser Rezension keinen Klappentext, weil ich sehr ausführlich auf den Inhalt eingehen werde. Aber es gibt genau zwei Dinge, die ich an diesem Buch gut finde: Den Titel und den Klappentext. Deshalb kommt er auch in dieser Rezension vor. Und damit ihr die Fallhöhe versteht, die ich beim Lesen dieses Buches erlebt habe.
Ich bin ganz ehrlich, ich liebe Drachenbücher. Und hier die Mischung aus Drachen und Mulan-Story haben mich sofort angesprochen. Noch dazu habe ich schon länger kein Jugendfantasy mehr gelesen. Ich hatte richtig Lust darauf! Die ist mir aber leider schnell vergangen.

EIN MEHR ALS WACKELIGES GRUNDGERÜST

Dass dieses Buch meine Erwartungen Null-Komma-Garnicht erfüllen würde, hat sich ziemlich schnell gezeigt – schon nach den ersten Seiten. Denn während ich eine coole Mulan-Story erwartet habe, habe ich vollkommen unlogische Erklärungen für ein wackeliges Grundgerüst für eine Handlung erhalten.
Damit ihr das besser versteht, hier mal Grundlegendes: In diesem Buch geht es um Drachen, also Menschen, die sich in Drachen verwandeln können. Diese Erklärung trifft es nicht ganz, aber das kommt erst im zweiten Band raus, deshalb komme ich dazu später noch. Jedenfalls ist das Reich in unterschiedliche Königreiche geteilt, die von Drachenfamilien beherrscht werden. Gewöhnliche Menschen sind lediglich Untertanen.
Und jetzt kommen wir zu der absolut unlogischen Erklärung, die Dreh- und Angelpunkt für die gesamte Handlung ist: Sascha muss sich als Prinz ausgeben, weil das erstgeborene Kind eines Königs ein Junge sein muss. Nur ein männlicher Erstgeborener steht für die Macht der Königsfamilie. Wenn man also wüsste, dass Sascha ein Mädchen ist, würde man das Königreich angreifen.
Das scheint Tradition in diesem Königreich zu sein. Und für sich alleine noch gar nicht so schlimm, denn Fantasybücher leben ja von Traditionen und Mythen. Das könnte also schon irgendwie halbwegs plausibel sein, würde nicht erwähnt werden, dass Sascha abdanken könnte. Sie könnte von der Thronfolge zurücktreten, was wohl auch häufig in königlichen Familien vorkommt. Dann könnte ihr Bruder nachrücken und sie unter einer anderen Identität ein normales Leben führen, als Frau. Was ja auch für die gesamte Familie sicherer wäre, weil ihr dann keiner auf die Schliche und das Königreich angreifen könnte. Aber das geht nicht und die Erklärung dafür ist die erste in einer Reihe grandios-unlogischer Erklärungen: So lange der König lebt, wird keines seiner Kinder abdanken! Oder mit meinen Worten: WEIL HALT!

WENN DIE AUTORIN DIE STRIPPEN IN DER HAND HAT

Hier beginnt das ganz offensichtliche Lenken und Steuern der Autorin. Damit ihre Geschichte funktioniert, müssen bestimmte Eckdaten vorhanden sein und Handlungsstränge verlaufen. Also tun sie das auch. Weil die Autorin das so sagt. Dass die Logik da nicht ganz mitspielt und die Handlung einiges einfach nicht hergibt, scheint nicht zu stören. Also die Autorin scheint es nicht zu stören, mich dagegen ganz gewaltig.
Ich meine, man hätte wahnsinnig viele Erklärungen finden können, die alle halbwegs besser begründet hätten, weshalb eine weibliche Erstgeborene so schlimm ist. Zum Beispiel dass die weiblichen Erstgeborenen einem Gott geopfert werden müssen. Oder sie das einzige Kind wäre und damit die Thronfolge jemand anderem zufallen würde. Aber sie hat ja Brüder, damit hat sich dieser Ausweg auch erledigt. Ehrlich gesagt wäre alles logischer gewesen als diese abstrusen „Weil halt”-Erklärungen. Und die ziehen sich leider durch die gesamte Dilogie.

Am Lustigsten finde ich daran eigentlich, dass die Autorin ihr eigenes unlogisches Konstrukt enthebelt, in dem sie die Möglichkeit des Abdankens erwähnt. Sie beschreibt einen möglichen Ausweg, liefert dann aber keine einleuchtende Begründung dafür, weshalb er nicht genutzt werden kann. Mir fehlen da echt ein bisschen die Worte, weil das so extrem konstruiert und – Entschuldigung – lächerlich ist.

BIZARRE HANDLUNGSVERLÄUFE

Wie bereits erwähnt: Das ist erst der Anfang. Danach gehen die unlogischen Konstrukte erst richtig los. Beispielsweise auf dem königlichen Ball, auf dem der Erzfeind von Saschas Vater (ich nenne ihn zur einfacheren Erklärung zukünftig nur noch „der böse König”), fordert, dass Prinz Sascha sich beweist. Das ganze soll in einem Turnier geschehen, in dem alle Prinzen oder anderen Drachen-Adeligen gegeneinander kämpfen sollen. Kurze Info vorab: Sascha darf sich nicht verwandeln, weil das irgendwie ihr Geheimnis verraten würde. Wie genau, war mir auch ganz lange nicht klar, das habe ich dann erst am Anfang des zweiten Bandes erfahren. Deshalb will ich hier auch noch nicht vorgreifen.
Sascha darf sich nicht verwandeln und der Beweis ihrer Stärke soll in einem Turnier stattfinden, in dem sie gegen andere Drachen kämpfen soll, die sich sehr wohl verwandeln. So weit so gut, man könnte meinen, dass Saschas Vater sich darauf gar nicht erst einlässt, aber der sagt: „Das klingt nach einem wunderbaren Spiel!”
Könnte ich hier Emojis einfügen, würde ich das jetzt tun. Stellt euch bitte eine ganze Reihe Emojis vor, die Tränen lachen. Denn natürlich klingt das nach einem wunderbaren Spiel, an dessen Ende entweder das Königreich angegriffen wird, weil rauskommt, dass Sascha eine Frau ist, oder an dem das Königreich angegriffen wird, weil der Thronfolger schwach wirkt, weil er sich nicht verwandeln kann/darf.
Also ja, das wird ein ganz lustiges Spiel.

Gut, wir würden hier natürlich kein Fantasy-Buch mit Heldin lesen, wenn eine dieser Varianten eintreten würde. Noch dazu lesen wir hier ein Buch, in dem sich die Autorin alles so hinbiegt, wie es für ihre Story passt – keine Rücksicht auf Verluste. Wir müssen uns also keine Sorge um Saschas Schicksal machen. Zumindest noch nicht.

TROTZDEM IRGENDWIE UNTERHALTUNG PUR

Ich möchte erwähnen, dass ich das Buch unter normalen Umständen an dieser Stelle ziemlich wahrscheinlich abgebrochen hätte. Denn mal ehrlich: Wie lächerlich kann es ab hier noch werden? (Ihr habt keine Ahnung!)
Dass ich nicht abgebrochen habe, hat nur einen einzigen Grund: ich habe mich unterhalten gefühlt. Ja, hier hat sich schon rausgestellt, dass dieses Buch garantiert kein 5-Sterne-Buch wird, aber es war bis dahin schon lustig. Vor allem, weil ich während dem Lesen nonstop im Austausch mit tollen Freundinnen war (die nebenbei allesamt Autorinnen sind). Und dieser Austausch war die Quälerei durch das Buch echt wert, weil es dadurch keine Quälerei mehr war, sondern verdammt unterhaltend. Denn jede von ihnen hatte ihren Senf dazuzugeben und einige Kommentare haben mich so sehr zum Lachen gebracht. So ist auch unser ganz eigener Titel für die Dilogie entstanden: Die Gender-Drachen.

DAS ALLES ENTSCHEIDENDE TURNIER

Aber weiter im Text: Wir befinden uns jetzt mitten im Turnier. Und mal ehrlich: Ein Turnier mit Drachen? Klingt eigentlich ziemlich cool. So wie alles an diesem Buch eigentlich cool klingt. Aber leider halt nur auf den ersten Blick. Der Sohn des bösen Königs nimmt natürlich auch am Turnier teil. Und da ihre Väter Erzfeinde sind, meint man, dass das bei Sascha und Collin auch der Fall sein müsste. Ist es aber nicht, denn Collin ist überraschenderweise total nett und ganz anders als ein Vater (ja, Überraschung!). Sie verbünden sich im Turnier und kommen sich auch näher.
Natürlich errät er sofort, dass sie eine Frau ist. Das erkennt er an den Händen und Lippen und weil sie die schönste Frau überhaupt ist. Er versteht gar nicht, wieso das bisher noch niemand bemerkt hat. Geht mir auch so, ich verstehe das ebenfalls nicht. Nicht mal ihre Brüder haben es gemerkt, nicht mal ihr bester Freund und Leibgarde. Es ist so verdammt lächerlich.

UNLOGISCHE FAMILIENGESCHICHTE, DIE ZWEITE

Ihr denkt sicher, jetzt wären wir am Ende der Märchenstunde angekommen. Da muss ich euch leider enttäuschen, es wird noch wilder!
Denn jetzt erfahren wir etwas über Colins Familiengeschichte. Und hier möchte ich eine Content Note zu Suizid aussprechen.
Collins Vater aka der böse König ist dafür bekannt, seine Frau umgebracht zu haben. Er vertraut Sascha aber jetzt die wahre Geschichte an. Die Brüder des bösen Königs haben sich wegen dem Thron gegenseitig umgebracht (jetzt fällt mir auf, dass wir später noch zu einer anderen Variante der Geschichte kommen. Die ist aber leider nicht glaubwürdiger), weshalb er selbst nie mehrere Söhne haben wollte. Die sollen sich nicht auch gegenseitig umbringen. Deshalb haben sich der böse König und seine Frau nach Collins Geburt verabredet (ohne Mist, so steht das in diesem Buch), damit er sie umbringen kann. Er konnte es aufgrund seiner Gefühle für sie aber nicht (können wir hier kurz festhalten, dass ein männlicher Drache etwas aufgrund seiner Gefühle nicht konnte, und genau dieser männliche Drache Sascha später vorwerfen wird, dass sie schwach ist, weil sie eine Frau ist?). Collins Mutter hat sich letztendlich selbst umgebracht, um dem bösen König die Angst zu nehmen, dass sich seine Söhne mal gegenseitig abschlachten.
Sie hat sich also umgebracht, damit sie nicht mehr als einen Sohn haben. Gute Erziehung oder Abstinenz schien wohl keine akzeptable Alternative gewesen zu sein …

Die Moral von der Geschichte, die sich Collin daraus zieht: Er versteht gar nicht, wieso Drachen Frauen als nicht stark genug zum regieren empfinden. Weil es war doch sehr stark von seiner Mutter, ihr Leben unter das ihres Sohnes zu stellen.
Die Moral von der Geschichte für mich als Leserin: Nur eine tote Frau ist eine gute (starke) Frau.
Das kuriose dabei ist, dass die Autorin die Handlung so aufgebaut hat, dass sie etwas feministisches haben soll. So von wegen „Frauen sind stark und können alles!”, aber in dem Buch geht es halt die ganze Zeit ausschließlich um das Gegenteil.

WEITER BEIM TURNIER

Wir befinden uns übrigens immer noch beim Turnier und auf einmal tauchen Verbündete von Collin auf, die alles dafür tun, dass er das Turnier gewinnt. Der Grund: sie wollen sich beim bösen König Gehör verschaffen. Ihr lest richtig, es geht nicht darum, den bösen König zu stürzen, sondern erst mal töten sie die ganzen Drachenprinzen im Turnier, um sich lediglich Gehör zu verschaffen. Wie diplomatisch.

SINNLOSE SEXISTISCHE SZENEN GAB‘S GRATIS DAZU

Für das Ende des Turniers brauchen wir wieder eine Content Note. Ich bin mir nur nicht sicher, wie ich sie bezeichnen soll: Nacktheit, Unterwerfung, einfach nur unnötiger, sexistischer Bullshit.
Das Turnier ist gewonnen und Sascha wird vom bösen König ein Schmuckstück untergeschoben, um sie wegen Diebstahls in den Kerker schmeißen zu können. Er vermutet schon, dass mit Prinz Sascha etwas nicht stimmt und zwingt sie, sich auszuziehen. Vor ihm und seinen Wachen. Die glotzen ihr dann natürlich auch direkt auf die Brüste. Der böse König nimmt ihr die Kleidung weg und lässt sie nackt im Kerker zurück.
Ich finde diese Szene einfach nur furchtbar. Vor allem in einem Jugendbuch. Und da es später mit keinem Wort mehr erwähnt wird, hätte man es sich auch einfach sparen können. Ganz ehrlich.

Natürlich rettet Collin sie, wie sollte es auch anders sein. Schließlich soll dieses Buch auf irgendeine abstruse Weise zeigen, dass Frauen auch stark sind. Wie sollte man das anders machen als mit dem „Jungfer in Nöten”-Klischee. Ich würde hier jetzt Ironie off schreiben, aber das klappt heute wohl auch nicht mehr.

EIN KRIEG STEHT BEVOR

Der böse König kennt also Saschas Geheimnis und steht mit seiner Armee vor den Toren des Schlosses. Denn wir erinnern uns: eine weibliche Erstgeborene ist ein Zeichen der Schwäche des Königshauses. Man könnte meinen, dass Saschas Familie nun endlich mit der Scharade aufhört, aber natürlich nicht. Sie behaupten, dass der böse König sich das nur einbildet und nicht mehr ganz klar ist. Mittlerweile hat es schon jeder zweite im Buch erwähnte Charakter von selbst herausgefunden, aber sie bleiben bei der Lüge. Das nenne ich Mut … oder so ähnlich.
Hierzu ein Zitat aus der Freundinnen-Gruppe: Es ist schön, dass es schon so viele Tote und so viel Gewalt in dem Buch gibt, aber die Gender-Frage immer noch die wichtigste von allen ist.

Collin steht auf dem Schlachtfeld übrigens nicht auf Saschas Seite. Er muss schließlich zu seinem Vater und Land halten. Das mit dem „Gehör verschaffen” hat also nicht ganz so gut geklappt. Jedenfalls sehen die beiden sich vor der großen Schlacht noch einmal wieder, es wird gefühlsduselig, sie gestehen sich ihre Liebe und weinen, weil sie sich zukünftig als Feinde begegnen. Wo die Gefühle genau herkommen, kann ich nicht so richtig nachvollziehen, vielleicht bin ich während des Turniers beim Lesen mal eingeschlafen und mein Tolino hat mich nicht nach ein paar Seiten gefragt „Sind Sie noch da? Wollen Sie weiterlesen?” wie Netflix das gnädigerweise tut. Wahrscheinlicher ist aber, dass es einfach nicht vorkam.
Der letzte Satz des Buches ist in etwa so, dass Sascha nachdenkt und zu dem Schluss kommt, dass sie nicht so viele Menschen für ihre Lüge kämpfen lassen kann.
Die große Frage ist also: Wird sie das Geheimnis lüften?

FAZIT

Durchgehalten habe ich dieses Buch wirklich nur, weil der Austausch mit meinen Freundinnen dabei so unterhaltsam war. Wir haben tagelang über dieses Buch diskutiert und das war fast schon ein Highlight für mich. Das Buch an sich allerdings überhaupt nicht. Es war absolut unlogisch und ich frage mich ernsthaft, wie es dieses Buch samt Logiklücken durch ein Lektorat geschafft hat. Die Autorin lenkt das Geschehen wie es ihr gerade passt, was aber leider den natürlichen Handlungsfluss so komplett unterbindet, dass man nur noch ein nicht funktionierendes Konstrukt vor sich hat.


FEUER IM SCHATTEN von Aurelia L. Night

2020 | 334 Seiten

erhältlich als Paperback | eBook


Aurelia L. Night, Drachen, Jugendfantasy

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Ich habe neulich ein Reel in dieser Art entdeckt u Ich habe neulich ein Reel in dieser Art entdeckt und war super neugierig, wie die 1-2 Stern-Bewertungen meiner liebsten Bücher 2023 aussehen. Den Anfang macht “Anatomy” und mein Liebling ist die Review mit dem toten Frosch 😂

Ich werde das jetzt nach und nach mit meinem Favoriten machen und hoffe, ihr findet es genauso lustig wie ich 😂😂😂
REZENSION 📖 Ich habe „Yellowface“ letzten REZENSION 📖

Ich habe „Yellowface“ letzten Montag beendet und muss immer noch meine Gedanken sammeln. Ich fand das Buch so, so gut - und das auf ganz unterschiedlichen Ebenen.

In „Yellowface“ geht es um Juniper Song Hayward, deren größter Traum es ist, veröffentlichte Autorin zu werden. Nach einem traumatischen Ereignis, bei dem sie miterlebt, wie eine befreundete Autorin stirbt, stiehlt sie kurzerhand deren fertiges Manuskript und überarbeitet dieses, um es als ihr eigenes auszugeben. Wir erleben den Schaffensprozess, die Veröffentlichung und anschließende Plagiatsvorwürfe mit. Und auch wenn Junie in diesem Buch selbst der Bösewicht ist, fiebern wir mit ihr mit und sympathisieren mit ihr. Zumindest bis zu einem gewissen Grad.

In diesem Buch geht es um die amerikanische Buchbranche, es geht um Plagiat und Rassismus. Aber es geht auch um Neid, ums Alleinsein und um so vieles mehr. „Yellowface“ ist so verdammt vielschichtig, dass sich einem alles erst nach und nach eröffnet. Ich bin wirklich begeistert davon, wie sehr man Junipers Taten am Anfang sogar ein bisschen nachvollziehen kann, wie sehr sie sich aber zu einem Anti-Helden entwickelt. Und vor allem bin ich auch geschockt darüber, wie die Verlagswelt mit Plagiat umgeht. Ich denke, in diesem Buch, auch wenn es literarisch ist, steckt so viel Wahres.

Wie gesagt, ich habe immer noch das Gefühl, dass ich meine Gedanken sammeln muss. Ich bin noch nicht damit fertig, dieses Buch zu verarbeiten. Aber eines kann ich sagen: Es ist richtig gut, lest es alle! Im Februar erscheint es sogar auf deutsch beim @eichbornverlag. Es lohnt sich!
WOCHENRÜCKBLICK 📅✍🏼 Über Buchiges 📚 WOCHENRÜCKBLICK 📅✍🏼

Über Buchiges 📚
🟡 Direkt zu Beginn der Woche habe ich “Yellowface” beendet und fand es richtig, richtig gut! Morgen kommt dazu auch schon meine Rezension online.
🎬 Weiter ging es dann direkt mit “This is our Time” von Kathinka Engel. Da stecke ich gerade mitten drin. Ich bin sehr angetan von der Charakterdarstellung und deren Entwicklung. Die Handlung hingegen reißt mich gerade nicht so sehr mit.
📖 Wäre richtig schön, wenn ich “This is our Time” und “Divine Rivals” im September noch beenden könnte. Aber ich glaube, das wird knapp.
📚 Nächste Woche präsentiere ich euch noch meine Leseliste für Oktober. Seid ihr gespannt?

Übers Schreiben 🖊️
Seit einer Woche hänge ich an den Charakterbögen. Die weibliche Protagonistin aus Band 2 hat mich ziemlich aufgehalten, weil es über sie so viel zu notieren gab. Sie ist mit Abstand mein liebster Charakter in dieser Reihe und ich freue mich so sehr auf ihre Geschichte und habe gleichzeitig ziemliche Angst davor 😍😬
HEUTE will ich die Charakterbögen aber wirklich fertig kriegen!
Sorry, so richtig freundlich gucken, kann ich nich Sorry, so richtig freundlich gucken, kann ich nicht (das ist noch das Bild, das am meisten einem aufrichtigen Lächeln ähnelt 😂)

Trotzdem wollte ich euch mal meine bisherigen September-Neuzugänge zeigen. Zwei sind es nur ✌🏼 und ein eBook 😇 Es kommen hoffentlich auch nur noch zwei dazu, nämlich die #fairyloot September Ausgaben.
REZENSION 📖 ”Icebreaker” war eines meiner REZENSION 📖

”Icebreaker” war eines meiner am meisten ersehnten Neuerscheinungen 2023. Zumindest bis ich unzählige Reels gesehen habe, die sich alle darum drehten, wie spicy dieses Buch ist. Und ja, es ist spicy, und nein, genau das war tatsächlich nicht mein Fall.

Anastasia und Nathan haben eines gemeinsam: Die Liebe zum Eis. Er ist Captain der Eishockeymannschaft und sie trainiert Eiskunstlauf für Olympia. Wegen Vandalismus an der Uni müssen sich die beiden auf einmal eine Eisfläche teilen und stoßen dabei immer wieder aneinander.

Inhaltlich hatte dieses Buch viele Ähnlichkeiten zu “Match on ice”, das ich Anfang des Jahres gelesen habe und das mir überhaupt nicht gefallen hat. “Icebreaker” hat definitiv besser abgeschnitten, aber das lag nicht an der Lovestory. Den Vibe zwischen Anastasia und Nathan habe ich nämlich leider überhaupt nicht nachempfinden können. Die spicy Szenen waren mir teilweise auch ein bisschen zu heftig. Was mich an dem Buch aber wirklich überzeugt hat, ist die Nebenhandlung über toxische Freundschaft. Ich selbst habe schon eine toxische Familienbeziehung erlebt und beendet, weshalb ich weiß, wie viele Red Flags man verpasst, bevor man überhaupt wahrnimmt, dass etwas an dieser Beziehung/Freundschaft nicht stimmt. Deshalb finde ich es großartig, dass und wie das Thema in diesem Buch behandelt wird. Es sensibilisiert, was so wichtig ist. Und auch nur das hat die Bewertung ein bisschen nach oben getrieben. (Und der Nebencharakter Henry ♥️)

⭐⭐⭐
REZENSION 📖 Nachdem mir “It happened with yo REZENSION 📖

Nachdem mir “It happened with you” so gut gefallen hat, wollte ich natürlich auch unbedingt die Fortsetzung lesen bzw. als Hörbuch hören. Und der Anfang hat mir richtig gut gefallen. Ich finde Fox ist ein absolutes Träumchen und die Kombination Aufreißer vs. Mauerblümchen ist hier so genial umgesetzt, dass ich die beiden als Paar nur anschmachten konnte. Sie sind so perfekt und auch ihre Entwicklungen sind toll. Hannah sieht sich nie als Hauptfigur in ihrem eigenen Leben, und Fox hat immer das Gefühl, nur auf sein Äußeres reduziert zu werden.
Die Konflikte werden wirklich ganz toll aufgearbeitet und bis kurz vor Schluss hat mir alles an diesem Buch wahnsinnig gut gefallen. Dann sind mir Fox’ Selbstzweifel ein bisschen zu viel geworden, weil ich seinen Gedanken nicht mehr folgen konnte und er und seine Handlungsweisen dadurch überhaupt nicht nachvollziehbar waren. Es gibt dann so ein paar sehr ernste Momente, in denen klärende Gespräche stattfinden und die Emotionen eigentlich nur so übersprudeln. Aber diese werden von einer überhaupt nicht zur Situation passenden sexuellen Spannung überlagert, dass die gesamte Konfliktlösung keinen Sinn macht. Das war so schade, weil es das Buch so viel schlechter gemacht hat, als es eigentlich hätte sein können.

Weil sich der Anfang des Buches aber wie ein absolutes Highlight angefühlt hat, gibt es trotz diesem Ende ⭐⭐⭐,5
WOCHENRÜCKBLICK 📅✍🏼 Über Buchiges 📚 WOCHENRÜCKBLICK 📅✍🏼

Über Buchiges 📚
Dies vergangene Woche war voller Bücher. Zum Einen habe ich die Special Edition zu “Terms and Conditions” bekommen, zum Anderen habe ich mit einer Freundin einen Buchclub gegründet, in dem wir literarische Romane lesen wollen. Im Oktober geht es mit dem ersten Buch los und ich freue mich schon sehr darauf!
Außerdem habe ich in “Yellowface” weiter gelesen. Das Buch gefällt mir So gut! Es überrascht mich selbst ein bisschen, auf wie vielen Ebenen mir das Buch Input gibt. Ich liebe diese Art von Lesen sehr.

Übers Schreiben 🖊️
”Yellowface” hat mich motiviert, tatsächlich endlich mal wieder an meinem Schreibprojekt zu arbeiten. Ich komme nur in Babyschritten voran, hoffe aber, dass ich bald wieder in eine Routine finde. Diese Woche bin ich mein Notizbuch durchgegangen, habe alle wichtigen Informationen markiert, Einmerker gemacht und die Charakterbögen fortgeführt. Die will ich heute noch fertig machen, damit ich endlich die ersten paar Kapitel überarbeiten und dann weiterschreiben kann.

Übers Spielen 🎮
Kennt ihr das Spiel “Coral Island”? Falls nicht, solltet ihr es euch unbedingt anschauen. Es ist noch im Early Access, aber jetzt schon so, so gut. Es verbindet die besten Elemente von Harvest Moon und Story of Seasons mit einer wunderschönen Graphik und einer spannenden Umwelt-Weltretter-Story. Es macht so viel Spaß, dieses Spiel zu spielen.

Wie war eure Woche? ♥️
Reading Journal August 📚📓 Hab mit “Fourth Reading Journal August 📚📓

Hab mit “Fourth Wing” wieder die Freude am Gestalten des Reading Journals gefunden. Will das jetzt wieder mehr machen. Gleichzeitig ist das Journal schon so voll, dass ich mir nicht sicher bin, ob es bis Ende des Jahres reichen wird. #thestruggleisreal
Hello Bookies! 📚📚 Werbung. Ist es nicht tol Hello Bookies! 📚📚

Werbung. Ist es nicht toll, wie ich mir jede Woche einen Beitragsplan mache, um auch ja regelmäßig zu posten und dann alle zwei Wochen für mehrere Tage aussetze? Ja, ich finds auch richtig super 👍🏼 nicht 👎🏼

Daher gelobe ich jetzt Besserung! Ab sofort halte ich mich an meinen Plan und ihr bekommt jeden zweiten Tag einen Beitrag zu lesen. Freut ihr euch? 🎉 Donnerstag geht es direkt weiter mit meinem Reading Journal August!

Das Buch auf dem Bild fand ich übrigens gar nicht gut. Ist inhaltlich ziemlich unlogisch und nicht so toll geschrieben. Lohnt sich meiner Meinung nach nicht. Dafür lohnt sich mein neuer Punkte-Pyjama umso mehr 😂
Welcome to the Fourth Wing! Ich bin verzaubert! V Welcome to the Fourth Wing!

Ich bin verzaubert! Von den Emotionen, die dieses Buch in mir auslöst, von der Art, wie es mich auch nach dem Lesen noch festhält.
Das Buch hat seine Schwächen, das will ich nicht bestreiten. Ein paar Seiten weniger hätten dem Spannungsbogen gut getan, trotzdem liebe ich es. Weil Drachen endlich mal wieder im Fokus stehen, weil Xaden absolut fantastisch ist, weil das Buch auch Witz hat und mitreißt. Weil es mich total gefangen nimmt und weil ich über zehn Jahre nach Twilight mal wieder Teil eines Fandoms sein kann. Dass Bücher das in mir auslösen … das ist das schönste am Lesen. Und es ist lange her, dass mir das passiert ist. Deshalb ist Fourth Wing trotz Schwächen ein absolutes Highlight.

⭐⭐⭐⭐⭐
WOCHENRÜCKBLICK 📅 #shelfiesunday Werbung Erle WOCHENRÜCKBLICK 📅 #shelfiesunday
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Erlebtes
Ich versuche mich gerade an neuen Gewohnheiten. Prio Nummer 1 ist genug Wasser trinken. Ich trinke nämlich viiiiiel zu wenig. Ich habe nicht nur eine App, die mich ans Trinken erinnert, sondern auch eine liebe Kollegin und Freundin. Mein Tagessoll schaffe ich immer noch nicht täglich, aber ich arbeite daran 💪🏼
Ich habe mir jetzt extra eine Habit Tracker-Seite in Notion angelegt. In der Hoffnung, so endlich neue gesunde Gewohnheiten zu schaffen. Wünscht mir Glück 🍀

Buchiges 📚
Ich habe diese Woche zwei Bücher beendet und eines begonnen.
🔫 “Ruins of love - gefangen” ist ein Rezensionsexemplar, dass ich viel zu lange nicht gelesen habe und das dann leider auch noch fürchterlich war. Logiklücken und Spannungsflaute ohne Ende.
⛴️ “It happened with you” hat einen richtig guten Start hingelegt. Das Ende fand ich dann leider nicht mehr so dolle.
⛸️ Begonnen habe ich “Icebreaker”. Das Buch wollte ich unbedingt lesen und habe es mir dann spontan in der Buchhandlung mitgenommen. Bisher liest es sich richtig gut, auch wenn der Einstieg anders war als erwartet.
🐉 Außerdem sind diese Woche meine bestellten “Fourth Wing”-Sticker gekommen. Ich kann also endlich die Reading Journal Seite gestalten. Ich freue mich schon richtig drauf!

Was ist bei euch die Woche über so passiert?
Lesemonat August 📚 Werbung. Der August war seh Lesemonat August 📚

Werbung. Der August war sehr durchwachsen, Ich habe extreme Flops und großartige Highlights gelesen.

♟️ “Very Bad Kings” habe ich aus reiner Neugierde wegen dem Hype gelesen und fand es absolut schrecklich. Es war nicht nur toxisch und frauenverachtend (was bei dem Genre zu erwarten war), sondern auch extrem langweilig. Die Story hat sich total gezogen und die Handlungsweisen der Charaktere waren sehr unlogisch.
🐉 Zu “Fourth Wing” muss ich vermutlich nicht viel sagen. Auch ich habe es geliebt! Ich sehe durchaus ein paar Schwächen, zum Beispiel die Längen des Buches. Aber insgesamt hat es viel in mir ausgelöst und die Charaktere lassen mich immer noch nicht los. Ich freue mich sehr auf Band 2.
🔫 “Ruins of love - Gefangen” ist ein Endzeit-Jugendbuch, auf das ich mich eigentlich total gefreut hatte. Leider war es richtig schlecht. Alles an diesem Buch ist unlogisch. Die Dialoge sind nicht natürlich und auch die Charaktere verhalten sich super seltsam und wie es niemand wirklich tun würde.
⛴️ “It happened with you” hat mir am Anfang richtig gut gefallen! Ich mochte Fox so gerne und hab mich echt in ihn und Hannah als Paar verliebt. Die beiden haben eine absolut großartige Kombi abgegeben. Aber im späteren Verlauf fand ich Fox Selbstzweifel und sein “ich bin nicht gut genug für sie” echt ein bisschen zu viel und nicht mehr so nachvollziehbar. Außerdem fand ich es sehr seltsam, dass sich in den höchsten (auch negativen) Emotionen alles um Sex gedreht hat.

Welche Bücher habt ihr im August gelesen?
REZENSION 📖 Eigentlich wollte ich über dieses REZENSION 📖

Eigentlich wollte ich über dieses Buch schweigen, weil es inhaltlich echt nicht besprochen werden muss. Aber mein innerer Monk lässt es nicht zu, dass ich einen Beitrag über ein gelesenes Buch auslasse, deshalb hier kurz und knackig meine Meinung:

Es geht um Mable, die ein Stipendium auf der Elite-Uni Kingston erhält. Bereits bei ihrer Ankunft merkt sie, dass die Stipendiat*innen bei den reichen Student*innen nicht beliebt sind. Sie wird von Anfang an schikaniert und schließlich gezwungen, an einem Wettstreit um ihr Stipendium anzutreten.

Dark Romance ist nicht meins. Ich habe in dem Genre auch keine Erfahrungen, deshalb kann ich nicht sagen, ob “Very Bad Kings” das Dark Romance-Buch schlechthin ist. Es ist auf jeden Fall toxisch und widerwertig frauenfeindlich. Aber ja, das wusste ich nach der Kontroverse schon und darauf habe ich mich ganz bewusst eingelassen, weil mir manchmal nach Trash ist. Und weil ich dachte, dass dieses Buch wenigstens extrem spannend sein würde. Aber genau das war es nicht. Das einzige, was ich mir von diesem Buch erhofft habe, hat sich als Enttäuschung herausgestellt. Es war nicht spannend und die Motive der Charaktere haben nicht mal so getan, als wären sie logisch. Alles in allem: Ein absolutes No Go.

1 Stern ⭐
REZENSION 📖 Werbung. Olivia, die Operndiva, un REZENSION 📖

Werbung. Olivia, die Operndiva, und Thad, der Ersatzquarterback, müssen gemeinsam über Wochen hinweg an einer Werbekampagne für Uhren zusammenarbeiten. Es dauert nicht lange, bis ihre beiden Egos aufeinanderprallen. Gleichzeitig müssen sie sich mit den Drohbriefen auseinandersetzen, die Olivia auf der Reise immer wieder erhält.

Eine Mischung aus Romance und Suspense finde ich super spannend. Vor allem, weil ich etwas in der Art noch nicht gelesen habe. Auch Phillips Humor zeigt sich wieder auf den ersten Seiten. Das ist ja das, wofür ich ihre Bücher liebe und weshalb ich sie so gerne lese. Sie sind meistens reine Wohlfühlromane mit interessanten tiefgründigen Charakteren und jeder Menge Humor.
Bei “Und wenn du mich küsst” war es diesmal leider anders. Am Anfang habe ich mir schwer getan, in die Handlung zu finden, weil alles gefühlt in doppelter Geschwindigkeit erzählt wurde. Dadurch haben die Charaktere viel an Tiefe verloren, wodurch auch die Romanze einbüßt. Den Suspense-Anteil fand ich ganz gut, aber auch hier konnte ich der Auflösung nicht ganz folgen. Der Zukunfts-Epilog war dafür wieder nach meinem Geschmack und ein gelungener Abschluss.

3 Sterne ⭐⭐⭐
REZENSION 📖 Paula traut sich zum allerersten M REZENSION 📖

Paula traut sich zum allerersten Mal nach dem Tod ihres kleinen Bruders auf den Friedhof. Nachts. Alleine. Doch so alleine ist sie gar nicht, denn auf einmal ist sie Helmuts Komplizin, der die Urne seiner Frau ausgräbt, um die Asche woanders zu verstreuen. Die beiden leben in ganz unterschiedlichen Lebensrealitäten und doch haben sie eines gemeinsam: Die Trauer um einen geliebten Menschen. Deshalb begeben Sie sich gemeinsam auf einen Roadtrip, um die Asche von Helmuts Exfrau in die Berge zu bringen.

Eigentlich sind diese “Abenteuer mit altem Mann”-Geschichten nicht so mein Fall. Aber Paula und Helmut geben zusammen ein großartiges Team ab. Sie sind beide gefangen in ihrer Trauer und ihren eigenen Persönlichkeiten, raufen sich aber trotzdem für dieses gemeinsame Ziel zusammen. Die Entwicklung der beiden in diesem doch sehr kurzen Buch mitzuerleben war sehr schön. Allein aufgrund des Themas hatte ich erwartet, dass das Buch emotionaler werden würde und ich danach vollkommen fix und fertig sein würde. Aber mit Helmuts mürrischer und Paulas sarkastischer Art bekommt das Buch so viel Witz, dass die schwere Thematik aufgelockert wird. Das hat für mich richtig gut funktioniert.

4 Sterne ⭐⭐⭐⭐
In diesem Reel seht ihr ein paar meiner liebsten B In diesem Reel seht ihr ein paar meiner liebsten Bücher im Jahr 2023 und ihre Journal Spreads. Ich finde es total spannend, wie unterschiedlich aufwendig sie sind 😊
REZENSION 📖 Werbung. In “We will give you he REZENSION 📖

Werbung. In “We will give you hell” geht es um Hella, die sich ihr halbes Leben anhören musste, dass ihre ständige Wut nicht normal und sie ein böser Mensch ist. Ihr Stiefvater sorgt sogar dafür, dass ihre Mutter sie meidet.
Doch alles ergibt auf einmal Sinn, als sie im schwedischen Wald auf eine Gruppe Frauen trifft, die sich die feministische Wut, der vor Jahrhunderten hingerichteten Wikingeranführerin Hella zu nutze machen wollen, um die Welt wieder ins Gleichgewicht zu bringen.

Ein Buch, in dem Feminismus so einen zentralen Platz einnimmt, dass sie sogar eine Fantasykraft ist, habe ich noch nie gelesen. Genau das fand ich an “We will give you hell” so spannend. Leider habe ich zwei Anläufe für das Buch gebraucht. Ab der Mitte wurde es dann zwar richtig spannend, sodass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte, aber insgesamt blieben mir die Charaktere etwas zu oberflächlich und die Handlung ein wenig zu konstruiert.

Trotzdem kann ich das Buch empfehlen, weil es mal ganz andere Fantasy ist. Daher 3 Sterne ⭐⭐⭐
WOCHENRÜCKBLICK 📅 ✨ Erlebtes ✨ Diese Woch WOCHENRÜCKBLICK 📅

✨ Erlebtes ✨
Diese Woche war voller Erkenntnisse. Zum Beispiel, dass endlich wieder Federweißer-Zeit ist ♥️ Oder, dass Zukunftsplanung ganz schön aufregend sein kann 😱 Aber auch, wie glücklich ich mich schätzen kann, die Freund*innen zu haben, die an meiner Seite sind 🥰

📚 Buchiges 📚
Dank dem verlängerten Wochenende konnte ich endlich Fourth Wing beenden. Und ich liebe es! Ich finde, es hat durchaus seine Schwächen, aber im Gesamtbild war es einfach sehr mitreißend und ich muss wissen, wie es weitergeht.
Weil Band 2 erst Ende des Jahres erscheint, geht es für mich erst mal mit Divine Rivals weiter. Ich mag den Anfang schon sehr, auch wenn ich noch nicht viel verstehe. Ist seit fast einem Jahr wieder das erste Buch auf englisch für mich. Ist herausfordernd, aber ich komme bestimmt schnell wieder rein.
How similar are we? Zehn Jahre später mache ich How similar are we?

Zehn Jahre später mache ich dann auch mal bei diesem Trend mit. Ich bin gespannt, wie ähnlich wir uns sind! Auf wie viele Punkte kommt ihr?

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REZENSION 📖 Werbung. In Band 5 der “Ice Plan REZENSION 📖

Werbung. In Band 5 der “Ice Planet Barbarians”-Reihe geht es um Tiffany und Salukh. Sie wird von den Junggesellen des Sa Khui-Stammes umworben, er ist sich ganz sicher, dass sie seine Gefährtin ist. Die beiden kommen sich näher, damit sie ihr Trauma von der Entführung durch die bösen Aliens verarbeiten kann und nach dem Missbrauch, der ihr dort widerfahren ist, endlich wieder männliche Nähe zuzulassen.

Thematisch finde ich das Buch absolut mies. Wir sprechen hier von trashiger SciFi-Romance. Dementsprechend ist der Umgang mit diesem höchst sensiblen Thema Missbrauch. Alles abseits davon fand ich wirklich schön und süß, aber der Umgang mit und die Auflösung von Tiffanys Trauma war absolut furchtbar.

Deshalb nur 2 Sterne ⭐⭐

Auf meinem Blog oder Goodreads gibt es wie immer eine ausführlichere Rezension.
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